Heutzutage sieht man viele Snowboarder mit einem Rucksack als zuverlässigen Begleiter – im Backcountry genauso wie auf der Piste. Eigentlich logisch, denn schließlich ist es praktisch, neben der Sicherheitsausrüstung auch Snacks, Getränke und Wechselkleidung dabei zu haben.
Wenn du gerade auf der Suche nach einem geeigneten Rucksack-Modell bist, dann lies gleich weiter! Wir verraten dir, welche Faktoren bei der Auswahl eine wichtige Rolle spielen und was du am besten einpackst.
Bei der Auswahl eines passenden Rucksacks zum Snowboarden spielen mehrere Faktoren eine Rolle – vorrangig das Material. Als sehr zuverlässig erweisen sich funktionale Kunststoffe, die wasserabweisend und robust sind, wie etwa Polyamid. Polsterungen im Rückenbereich sollten aus einem atmungsaktiven Stoff bestehen, damit du an den Stellen, an denen der Rucksack aufliegt, nicht schwitzt.
Rucksäcke für das Backcountry haben häufig eine eigene Tasche für Schneewerkzeug, in der Schaufel und Sonde verstaut werden können. Eine mit Fleece gefütterte Tasche bietet Platz für deine Snowboardbrille. In einem isolierten Fach kannst du die Trinkblase verstauen. Und natürlich besitzen solche Modelle auch ein Befestigungssystem an der Außenseite für den Transport des Snowboards.
Im Magazinbeitrag über Snowboard-Taschen erfährst du, worauf es bei der Auswahl eines geeigneten Modells ankommt.
Entscheidend bei der Auswahl eines passenden Snowboard-Rucksacks ist die richtige Größe. Beim Großteil der Modelle handelt es sich um Einheitsgrößen, in manchen Fällen gibt es jedoch variable Rückenlängen und Hüftumfänge.
Stehen diverse Größen zur Auswahl, schnappst du dir am besten ein Maßband und einen Freund, um deine Maße zu ermitteln. Um deine Rückenlänge zu messen, startest du ungefähr auf der Höhe des siebten Halswirbels, der den Übergang von der Hals- zur Brustwirbelsäule bildet. Gemessen wird bis zum Beckenkamm, diesen spürst du mit deinem Daumen, wenn du deine Hände auf die Taille legst.
Die Hersteller bieten meist Größentabellen an. Nutze diese, um herauszufinden, ob die Rucksackmaße zu deinen Körpermaßen passen! Wenn die Ergebnisse zwischen zwei Größen liegen, ist die größere Variante meist die bessere Wahl.
Bevor du mit dem Rucksackpacken beginnst, stellt sich die Frage, wo und wie lange du unterwegs
sein wirst. Für einen halben bis ganzen Tag auf der Piste nimmst du natürlich andere Sachen mit als für abenteuerliche Freeride-Touren samt Proviant, Wechselkleidung und Sicherheitsausrüstung. Für einen Tag im Backcountry empfiehlt sich folgender Inhalt:
Damit im Rucksack auch alles Nötige Platz findet, spielt das Volumen eine wichtige Rolle. Bei der Auswahl kannst du dich an folgenden Richtwerten orientieren:
Sobald der passende Snowboard-Rucksack gepackt ist, kannst du ihn dir auf den Rücken schnallen – und bist ideal gerüstet für die Piste.
Wenn du jedoch mit weniger Gepäck reisen willst, kein eigenes Board besitzt oder ein anderes Modell testen möchtest, dann nutze das Verleihangebot von INTERSPORT Rent – an über 800 Standorten in 14 Ländern!